Dreckige Schuhe, nasse Stiefel, spitze und tropfende Regenschirme – beim Thema Bodenbelag ist der Eingangsbereich der täglich am meisten beanspruchte Wohnbereich. Hier hat jeder Belag mit kleinen Steinchen, Matsch und Sand zu kämpfen. Dieser Umgebungsschmutz, der einfach nicht zu vermeiden ist, wirkt wie Schmirgelpapier. Insbesondere harte Hölzer sind diesen Herausforderungen gewachsen: Robinie, Eiche oder Esche sind schön hell und stammen aus unseren Breiten.
Tipp: Sollten zu zwei Erwachsenen im Haus – die gelegentlich rein und rausgehen und ihr Schuhwerk beim Betreten vorab säubern sich ordentlich verhalten – Kinder kommen, die ständig mit matschigen Gummistiefeln rein und raus rennen und dabei auch noch einen Haufen Freunde mitbringen, braucht es einen zuverlässigen Schmutzfänger. In öffentlichen Gebäuden wird dieser Bereich Schmutzschleuse genannt. Gitterroste, Gummiprofile oder Fußmatten aus Kokos oder Sisal fangen den Schmutz auf. Der Eintretende soll mindestens sechs bis acht Schritte auf der Schmutzfangzone zurücklegen und darf keine Möglichkeit haben, die Schmutzschleuse zu übergehen. Durch solche Maßnahmen können bis zu 80 Prozent des üblicherweise ins Innere hinein getragenen Schmutzes abgefangen werden.
Die im Handel erhältlichen Fußmatten halten zwar den groben Schmutz fern, machen jedoch optisch zum größten Teil nicht viel her und stören durch ihr Verrutschen und die schnelle Abnutzung.
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