Bild: Drüsedau



Ein Boden für Generationen

Parkett ist ein dauerhafter Bodenbelag mit langer Lebensdauer. Ist die Oberfläche eines Parkettbodens nach jahrelangem Gebrauch stumpf und matt geworden, lässt sie sich ganz einfach wiederbeleben: Parkett ist der einzige Bodenbelag, der je nach Stärke der Laufschicht sogar mehrmals total renoviert werden kann. Und wer möchte, kann mit einer neuen Oberflächenbehandlung auch den Stil seines Fußbodens verwandeln.

Ein maschineller Schliff und eine schützende Versiegelung verhelfen Parkett zu neuem Glanz. Wie oft der Boden abgeschliffen werden kann, richtet sich nach der Dicke seiner Echtholz-Laufschicht. Bei Mehrschichtparkett reicht diese Schicht von 2,5 bis 6 Millimetern. Massivparkett besteht dagegen aus bis zu 22 Millimeter dickem Holz. Wird ein Parkettboden renoviert, werden etwa 0,5 Millimeter der Nutzschicht abgetragen. Selbst bei nur 4 Millimetern Nutzschicht kann der Boden bis zu 2 Mal aufgearbeitet werden. Es bleibt dann immer noch eine gut nutzbare Laufschicht vorhanden. Gutes Mehrschichtparkett hat eine durchschnittliche Lebensdauer von 40 Jahren; an Massivparkett erfreuen sich sogar noch die Enkel, denn es überdauert viele Jahrzehnte. Wenn man bedenkt, wie oft ein weniger dauerhafter Bodenbelag in dieser Zeit ausgetauscht und neu gekauft werden müsste, erscheinen die Quadratmeterpreise für hochwertiges Parkett plötzlich gar nicht mehr so teuer.

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