Die Europäische Kommission hat eine Untersuchung zu Parkettimporten aus China in die EU eingeleitet. Nach einer Beschwerde des Verbands der Europäischen Parkettindustrie (FEP) muss die EU-Kommission nun über Gegenmaßnahmen wie entsprechende Anti-Dumping-Zölle entscheiden.
Der Verband der Deutschen Parkettindustrie (vdp) begrüßt die Beschwerde des FEP und die eingeleitete Untersuchung der EU-Kommission als richtigen und notwendigen Schritt, um fairen Wettbewerb im Sinne der europäischen Wirtschaft, des europäischen Marktes und der europäischen Verbraucher zu sichern. Es gilt im Sinne der europäischen Wertschöpfung, nachhaltiger und umweltgerechter Produktion und gesunder Produkte für Verbraucher in der Europäischen Union sicherzustellen, dass ein faires Wettbewerbsumfeld besteht.
Die deutsche Parkettindustrie liefert nicht nur langlebige, nachhaltige Holzfußböden, sondern ist auch verlässlicher Partner des Handwerks und des Handels.
Der vdp appelliert an gewerbliche Kunden, öffentliche Auftraggeber und Endverbraucher in Deutschland und anderen EU-Ländern beim Kauf von Parkett auf hiesige Ware zu setzen. Fragen nach der Herkunft des Parketts und seines Holzes lohnt sich.
Der vdp hat in den vergangenen Jahren immer wieder auf den starken Importdruck durch Ware aus Fernost auf dem deutschen Markt für Parkett hingewiesen. Jetzt müssen endlich Maßnahmen der EU-Kommission folgen.