Bad Honnef. Es ist so ähnlich wie bei gutem und schlechtem Wein. Bis auf den niedrigen Preis hat Letzterer spätestens beim Geschmackstest keine guten Karten mehr. Bei Parkett ist der Qualitätsunterschied zu Holzimitaten leicht zu erfühlen und zu spüren. „Die Bestandteile der Ware sind mit entscheidend für den Wert, welcher der Ware beigemessen wird. Und Parkett ist zu 100 % aus renovierbarem Echtholz“, sagt der Vorsitzende des Verbandes der deutschen Parkettindustrie (vdp), Michael Schmid.
Echtholzböden erhöhen den Wert jeder Wohnung. Zur Wahl stehen mehr als 50 Holzarten mit einem großen Farbspektrum, unterschiedlichen Härtegraden und in allen Preisklassen. Zudem hat Holz eine hervorragende Umweltbilanz: Von der Produktion über die Verarbeitung bis zur Entsorgung wird für Holz viel weniger Energie aufgewendet als für jeden anderen Werkstoff. Ob modernes oder traditionelles Design – die Gestaltungsmöglichkeiten mit Bodenbelägen aus echtem Holz sind nahezu grenzenlos: Alle Holzarten sind in einer breiten Sortierung von Mustern und Oberflächen erhältlich. Echtes Holz wirkt niemals aufdringlich, denn es lässt sich mit jedem anderen Material im Haus gut kombinieren und wertet seine Umgebung auf. Holz ist ein zeitloses Material, das jede Mode überdauert.
Parkett – funktionell, dauerhaft und pflegeleicht
Echtholzböden sind nicht nur optisch ansprechend, sondern auch funktionell: Ihre Oberfläche ist dauerhaft, leicht zu pflegen und wirkt schalldämpfend. Fußböden aus echtem Holz nehmen Pollen und Staub nicht auf und vermitteln jederzeit ein sauberes und angenehmes Gefühl. Holz ist äußerst widerstandsfähig gegen Abnutzung und Verschmutzen und damit als Bodenbelag ideal geeignet. Dauerhafte Holzarten bewahren ihre Schönheit über viele Generationen. Hochwertiges Parkett verbreitet zudem auf natürliche Weise ein warmes Wohnklima.
Originale auf den ersten Blick erkennen
Bodenbeläge aus echtem Holz sind für Verbraucher bereits auf den ersten Blick im Handel zu erkennen. Das Qualitätszeichen „Real Wood“, das von der Föderation der europäischen Parkettindustrie (FEP) vergeben wird, macht die Unterscheidung zwischen Echtholz und allen anderen Bodenbelägen leicht. Verwechslungsgefahr besteht vor allem zwischen Echtholz und Kunststoffböden mit Holzdekor. Letztere sehen zwar oberflächlich aus wie Holz, verfügen aber nicht über die vorteilhaften Eigenschaften des Naturmaterials.
Bild: „Lebhaftes Eichenparkett in modernem Ambiente“. Foto: vdp/Hain
Weitere Informationen rund um Parkett unter www.parkett.de und www.realwood.eu.
Der Verband der Deutschen Parkettindustrie e.V.
Der Verband der Deutschen Parkettindustrie e.V. (vdp) wurde 1950 in Wiesbaden gegründet. Seit 2006 befindet sich die Geschäftsstelle in Bad Honnef. Zurzeit sind 21 Parkett-Hersteller im vdp organisiert, die mehr als 90 Prozent der deutschen Parkettproduktion repräsentieren. Auf seiner Website
www.parkett.de informiert der vdp Fachleute und Endverbraucher über alles Wissenswerte rund um das Parkett.